Bald ist es soweit und unsere Schulanfängerkinder verlassen unsere Kita. Die Wochen vor dem "Rausschmiss" sind oft aufregend und es finden gruppenübergreifend Angebote mit allen Schulanfängerkindern in unserem Haus oder auch extern, wie bei "Kita singt", statt. Ein Angebot, ist das wöchentliche Treffen der Schulanfängerkinder an jedem Montag in der Halle, mit dem wir vier Wochen vor der Segnung der Schulis beginnen. Unsere Treffen unterm Schultütenbaum sind immer spannend. In diesem Jahr brachte uns die Post eine großes, rundes Päckchen (Bonbonförmig), in dem für jedes Kind ein Brief enthalten war. In dem Brief, war für jedes Kind eine persönliche Nachricht, mit einem Zauberspruch enthalten. "Hokus-Pokus-Tütenbaum, lass sie wachsen wie im Traum", so lautet der Spruch, der mit seiner Magie die Schultüten wachsen lässt. Diesen Spruch, sprechen die Kinder an jedem Montag gemeinsam in der Halle unter dem Schultütenbaum, und manche Kinder sagen ihn zur Sicheheit an jedem Tag, an dem sie die Kita besuchen, noch einmal für sich alleine auf. Auf wundersame Weise, wachsen dort bis zur Segnung die Schultüten in jeder Woche ein kleines Stück und wir glauben, dass der Zauberspruch dazu beiträgt. Manch ein Kind hat auch schon eine andere Idee hierzu, doch genau das macht es sehr spannend für uns. In diesem Jahr, wird die Segnung für unsere Schulanfänger wieder in einem besonderes festlichen Rahmen mit ihren Familien gemeinsam stattfinden können, worauf wir uns besonders freuen. Die Segnung findet statt am Donnerstag den, 30.06.2022. Wir werden davon berichten....
Jesus lebt. Jesus ist auferstanden. Darum haben wir gemeinsam Ostern gefeiert, aber seine Jünger hatten das noch nicht wirklich mitbekommen. Und so haben wir zwei seiner Jünger auf ihrem Weg nach Emmaus begleitet. Sie unterhielten sich über das Gerücht, Jesu Grab sei leer... Nach kurzer Zeit gesellte sich ein Fremder zu ihnen und begleitete sieauf ihrem Weg. Erst als sie gemeinsam am Tisch saßen und gegessen haben, ist ihnen aufgefallen, dass dieser Fremde der auferstandene Jesus war - aber da war dieser Fremde (also Jesus) verschwunden und die beiden gingen zügig zurück, um den anderen Jüngern davon zu erzählen. Kurz danach erschien Jesus seinen Jüngern erneut und versammelte sie an einem Berg. Von dort aus teilte er ihnen mit, dass sie ihn zum letzten Mal sehen würden und er zu Gott in den Himmel gehen würde. Sie können Jesus nicht mehr sehen, aber er ist immer bei ihnen. Trotz dieser aufmunternden Worte waren die Jünger traurig und mutlos. Was sollten sie jetzt tun, wo Jesus nicht mehr unter ihnen ist? Sie saßen zusammen und plötzlich rauschte ein starker Wind durch den Raum, ein regelrechter Sturm zog auf. Flammen kamen von oben auf ihre Köpfe herunter, sie haben gesungen und gejubelt. Plötzlich konnten sie alle in verschiedenen Sprachen sprechen, sodass jeder etwas in der Sprache seines Landes verstehen konnte. Die Jünger gingen auf die Straße und riefen: "Habt keine Angst, Gott hat uns seinen Geist geschenkt!" Und an diesem Tag haben sich die Jünger endlich getraut, loszugehen und allen Menschen von Gott und Jesus zu erzählen.
... Es wird früher hell, die Sonne scheint und auch die Blumen blühen prächtig - der Frühling ist im vollen Gange und die Sonne macht sich schon bereit für den Sommer! Ein guter Zeitpunkt, um eine Schmetterlingswiese in unserem Hochbeet auszusäen und unsere Schmetterlingslarven zu beobachten. Die fressen ziemlich viel, um Kraft zu bündeln, sich in einen Kokon zu hüllen und darin zu wachsen. Schließlich werden sie zu wunderschönen Schmetterlingen. Einige haben es nicht geschafft, sich zu verpuppen oder sich aus ihrem Kokon zu lösen und sind leider gestorben; die haben wir bei unserer stetig wachsenden Schmetterlingswiese begraben - doch diejenigen, die es geschafft haben, wurden von uns feierlich in die Freiheit gelassen und wir konnten ihnen dabei zusehen, wie sie weiter geflogen sind. Wie schön der Frühling doch ist!
… in der Michaelis Kirche gehörte für die Kinder der roten Gruppe zu einem besonderen Erlebnis. Ostereier, Ostersitten und Passionsbräuche waren die Themen, und diese wurden sehr anschaulich dargestellt. Vielen Dank an Herrn Menzer, der unsere Gruppe durch die Ausstellung führte, die vielen Fragen der Kinder liebevoll beantwortete und für die Unterstützung von Marina und Nairuza. Ohne ihre Hilfe wäre der Ausflug nicht möglich gewesen.
…immer wieder eine schöne Zeit mit Angeboten wie Basteln, Eier färben, Osterlieder, Osterfrühstück und Geschichten über Jesus.
In der Halle war der Osterweg aufgebaut. Jesus ritt auf einem Esel nach Jerusalem, seine 12 Jünger begleiteten ihn. Die Menschen in Jerusalem begrüßten ihn, legten Palmenblätter auf die Straße und sie hörten, er sei ihr neuer Führer… In der Nacht gab es ein besonderes Abendmahl und Jesus erzählte, dass er bald sterben würde. Die ersten Stationen der Geschichte erzählten unsere religionspädagogi-schen Mitarbeiter/innen. Die Kinder machen diese Geschichte immer wieder zu etwas Besonderen. Wir waren sehr berührt über das Wissen, das Interesse und die Fragestellung der Kinder.
Den Abschluss übernahm Pastorin Pusch-Heidrich in der Kita für alle mit einer Osterandacht.
So schreiben die Sternsinger es an die Türen, so auch am 06.01.2022 bei uns: "Christus + Mansionem + Benedicat" = "Christus segne dieses Haus"
In rund 100 Ländern helfen die Sternsinger mit ihren Spenden, damit Kinder in Würde leben können. Vielen Dank an Familie Ringel von der St. Marien. Wie jedes Jahr segneten sie unser Haus, brachten uns Lieder und Gedichte. Danke auch an alle Eltern, die Ihren Kindern etwas Geld für die Spendenbox mitgegeben haben.
Auch dieses Jahr haben uns Eltern aus der Kita einen Tannenbaum für die große Halle gespendet. Die Kinder haben mit den Erziehern Deko für den Tannenbaum gebastelt und ihn geschmückt. Auch vor der Kita wurde von der Feuerwehr, zur Freude von uns allen, ein Weihnachtsbaum aufgestellt. Den Tannenbaum haben die Kinder mit selbstgebasteltem Schmuck geschmückt. In jeder Gruppe gab es zusätzlich einen Adventskranz, der die Kinder durch die Zeit begleitete. Bei uns in der roten Gruppe wurde mit jedem Adventssonntag eine weitere Kerze auf den Kranz gestellt. Wie viele Kerzen jede Woche angezündet werden durften, haben die Kinder in den Adventsstunden, die jeden Montag für uns in der Halle stattfanden, besprochen. Jede Woche hat dort eine Gruppe etwas für die anderen Kinder vorbereitet z.B. wurde eine Geschichte vorgelesen, ein Krippenspiel vorgeführt, oder eine Klanggeschichte gespielt. Dort haben wir auch mit den Kindern die Lieder „Dicke rote Kerze“ und „Wisst ihr was geschehen“ gesungen und jeden Montag wurde eine große selbst gestaltete Papierkerze an ein Fenster geklebt.
Für den Nikolaus haben die Kinder einen Hausschuh in der Gruppe auf den Bauboden gestellt und am nächsten Morgen waren die Schuhe auf wundersame Weise mit einem Schoko-Nikolaus vom Förderverein gefüllt.
Ein großes "Danke schön" an dieser Stelle an unseren tollen Förderverein.
Auch ein großer Nikolaussack stand neben unseren Schuhen, gefüllt mit Mandarinen und einem Geschenk für die Gruppe. Es war ein besonders aufregender Tag für die Kinder.
Spannend waren auch die Adventskalender in den Gruppen. Unser Adventskalender in der roten Gruppe bestand aus der Geschichte „Der kleine Engel sucht das Christkind“ die wir jeden Tag ein Stück weitergelesen haben und dazu noch dem "Kleinen Freund- dem Engel Linus. Es war sehr spannend abwarten zu müssen, wann jeder an der Reihe war seinen Linus mit nach Hause nehmen zu können. Für die Eltern und jeden der es noch lesen wollte, wurde die Geschichte jeden Tag zum Mitlesen, an dem Haupteingang, an die Tür geklebt. So verging die Adventszeit bei uns in der roten Gruppe und im ganzen Haus sehr schnell und wir freuen uns nun alle gemeinsam auf die kommende Weihnachtszeit.
In den vergangenen Tagen haben wir Schnnegläser aus Salz gestaltet. Hierzu benötigten wir nicht viel an Material, außer 1 Glas, etwas grobes Meersalz und etwas Wasser. Was wir jedoch auch brauchten, war ein wenig Geduld. Denn nachdem wir das Meersalz und das Wasser, zu je 1 cm in die Gläser gefüllt hatten, mussten wir sie stehen lassen und warten.......und das fällt den Großen, wie Kleinen doch immer am Schwersten. Aber dann, konnten wir jeden Tag beobachten, wie das Salz am Glasrand empor geklettert ist und es immer mehr so aussah, als wenn sich Eisblumen und Schneekristalle gebildet hätten. Hierbei konnten wir uns viele Fragen stellen, warum löst sich das Salz im Wasser auf oder was bedeutet es eigentlich, wenn sich etwas auflöst, und warum verschwindet das Wasser nach ein paar Tagen und wieso klettert plötzlich etwas Weißes am Glas hoch? So viele Fragen.... Nicht alle Fragen konnten wir klären, nicht alles verstehen, aber wir waren ganz neugierig über das, was da passiert war. Und kaum einer ahnt, dass wir auf diese spielerische Weise die Themen Physik, Chemie und Mathematik den Kinder nahe bringen. Als die Gläser fetig waren, verzierten wir sie noch mit eine paar Sternen und etwas Tannengrün. Nun, können alle Familien zu Hause in dieser doch trüben Zeit mit einem Teelicht in dem Glas, die Dunkelheit ein wenig aufhellen und die Schneekristalle bestaunen.